Infos Rehkitzrettung mit Drohnen
Drohnen, welche für die Rehkitzrettung eingesetzt werden, verfügen über eine Echtbild- und eine Wärmebildkamera. Die hochsensible Wärmebildkamera misst und visualisiert die Temperaturen am Boden, wodurch deutlich wärmere Objekte erkannt werden können und die versteckten Rehkitze sichtbar werden.
Am besten funktioniert dies in den frühen Morgenstunden, wenn der Boden und die Vegetation kühl sind und noch nicht von der Sonne aufgewärmt. Je nach Bewölkungsgrad bzw. Sonnenscheindauer und technischen Möglichkeiten der Wärmebildkamera ist es ggf. auch am Vormittag oder gar noch später möglich, Rehkitze aufzuspüren.
Die Felder, welche später gemäht werden, werden in einem Raster abgeflogen. Dies erfolgt entweder manuell gesteuert oder nach einer zuvor festgelegten und programmierten Route. Je nach Wärmebildkamera wird dabei in einer Höhe von rund 80 m geflogen. Dadurch ist es möglich, in kurzer Zeit relativ große Flächen abzusuchen.
Plattform Rehkitzrettung: Gemeinsam gegen den Mähtod